Mäusekäfig

Diese Arten von Mäusekäfigen sind geeignet

Eine gute Liftzirkulation ist unabdingbar in der Mäusehaltung, damit das Ammoniak aus dem Mäuseurin entweichen kann und die kleinen Tiere das Gas nicht permanent einatmen. Hier scheiden also schon einmal Käfige aus, welche über eine unzureichende Wärme- und Luftregulierung verfügen. Dazu zählen Aquarien, da sie von allen Seiten völlig luftundurchlässig verschlossen sind. Ausnahme: mindestens doppelt so lange wie hohe Aquarien mit einem Gitterdeckel an der Oberseite. Winzige Plastikkäfige sind ebenfalls absolut ungeeignet und definitiv nicht tiergerecht – solche Unterbringungen sind nichts weiter als qualvolle Gefängnisse für die Nagetiere!
Gitterkäfige für Mäuse bieten eine sehr gute Luftzirkulation. Unbedingt beachten musst du, dass die Gitterstäbe maximal 8 mm auseinander stehen, damit deine Mäuse nicht ausbüxen können. Da die Nager talentierte Kletterer sind, die diesen Trieb auch zwingend ausleben wollen, können sie das Gitter zusätzlich zum Klettern nutzen. Die Wanne des Gitterkäfigs sollte mindestens 10-15 cm hoch sein, damit so viel Einstreu eingefüllt werden kann. Andernfalls kannst du die Wanne mit einem zusätzlichen Streuschutz aus Plexiglas am Gitter nach oben erweitern. Nagervolieren, welche die Mindestmaße erfüllen und den Gitterabstand nicht überschreiten, kommen ebenfalls für die Mäusehaltung in Frage.