Meerschweinchengehege innen

Du möchtest deine Meerschweinchen in der Wohnung halten? Gerade, wenn du keinen Garten hast oder auch einfach mehr Kontakt zu deinen kleinen Rackern haben möchtest, bietet sich für dich die Innenhaltung an. Meerschweinchenkäfige sind deutlich zu klein und überhaupt nicht artgerecht. In ihnen vegetieren die lauffreudigen Meeris zusammengepfercht nur vor sich, anstatt ein glückliches Leben zu führen. Für die Wohnung eignen sich viel mehr große Meerschweincheninnengehege. Sie können abwechslungsreich gestaltet werden und gewähren deinen Tieren genug Platz zum Laufen, Erkunden und manchmal auch Hüpfen. Worauf du bei einem Innengehege für Meerschweinchen unbedingt achten solltest, erklären wir dir im Folgenden.

Meerschweinchengehege innen – darauf solltest du achten

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Die optimale größe des Geheges

Prinzipiell gilt, dass das Meerschweinchengehege so groß wie möglich sein sollte. Als Mindestmaß gelten 2m² für 2-3 Tiere, jedes weitere Meerschwein benötigt 1m². Je größer das Gehege ist, desto abwechslungsreicher kannst du es gestalten und desto wohler werden sich deine Meeris fühlen. Die kleinen Racker sind lauffreudige Tiere und brauchen genug Fläche zum Rennen.

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Der richtige Standort

Das Meerschweinchen Innengehege sollte an einem hellen, luftigen, aber zugfreien Ort stehen. Es sollte sich in einem ruhigen Zimmer befinden, aber nicht komplett abgeschottet vom Alltagsgeschehen sein, da Meeris gerne etwas von ihrer Umgebung mitbekommen wollen. Schlafzimmer sind denkbar ungeeignet als Standort, da die Schweinchen auch nachts aktiv sind und demzufolge Geräusche verursachen. Wenn du das Meerschweinchengehege im Wohnzimmer platzieren möchtest, halte mindestens 2m Abstand zum Fernseher und zu Lautsprechern und lass diese nicht bei übermäßiger Lautstärke laufen. Bitte verzichte bei der Wohnungshaltung auf Duftkernen, Lufterfrischer o.ä., da sie die Atemwege der kleinen Tiere reizen. Bei der Platzwahl solltest du außerdem darauf achten, dass die Sonne nicht direkt auf das Gehege scheint – vor allem im Sommer!

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die Umzäunung

Für die Umzäunung reichen 30m Höhe vollkommen aus, da Meerschweinchen keine guten Springer sind. Wenn du Katzen hast, sollte das Gehege allerdings auch von oben gesichert werden. Regalsysteme aus Plastik oder Metall werden sehr gerne von vielen Meerschweinchenbesitzern als Gehege umfunktioniert. Sie können wunderbar flexibel an den Raum angepasst werden, lassen sich beliebig erweitern und sind nicht sehr teuer. Auch Beet-Umrandungen und kleine Gartenzäune können als Umzäunung genutzt werden, sie sind gleichzeitig ein schöner Blickfang. Für ein erhöhtes Innengehege kannst du eines aus Holz selber bauen oder du nutzt hierfür ein Bett als Grundlage. Den Lattenrost ersetzt du durch eine Holzplatte und am Rand bringst du eine Plexiglasscheibe an. So einfach wie genial!

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Der Boden des Geheges

Der Fußboden unter dem Meerschweinchen Innengehege muss auf jeden Fall vor dem Urin geschützt werden. Hier können Teichfolie oder Planen ausgelegt werden. Darauf kommt dann die Einstreu und Stroh. Achte darauf, dass die Planen keine Falten bilden und auch die Ränder erst außerhalb des Geheges enden, damit deine Meerschweinchen nicht daran nagen können. Wenn du Teichfolie verwenden möchtest, solltest du diese zunächst gut auslüften lassen, da sie giftige Ausdünstungen enthalten kann.

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